Über mich – Kinesiologie-Brain Gym® & Bachblütenberatung – Brigitte Queder
Persönliches
Geboren bin ich 1969 in Mittersill. Bevor ich meine Ausbildung zur Dipl. Krankenschwester in Zell am See gemacht habe, habe ich 6 Jahre in der Lebenshilfe in Niedernsill, mit geistig und mehrfachbehinderten Menschen gearbeitet.
1999 habe ich mein Krankenpflegediplom gemacht.
Meine beiden Kinder haben mein Leben in vielerlei Hinsicht bereichert.
Nach der Geburt meiner beiden Kinder habe ich mehrere Ausbildungen im Bereich der Kinesiologie und Brain Gym® absolviert. Ich habe selber die Erfahrung gemacht, dass diese Arbeit als Ergänzung zur Schulmedizin einen sehr großen Stellenwert hat.
Der Umgang und die Arbeit mit den Bachblüten rundet mein Wissen ab. Die Unterstützung zur Schulmedizin hat sehr großes Potential, weil der Mensch in seinem großen Ganzen begleitet werden kann.
Die Ausbildung zur Dipl. Bachblütenberaterin beinhaltet:
- Balancool Praktikerin bei Herbert Handler in Kundl/Tirol – http://bewegungswerkstatt.at
- Diplomierte Bachblütenberaterin in der BaBlü® Akademie in Graz – http://www.bablü.at
- Diplom für Kinesiologie mit Lehrerlaubnis für Brain Gym® 1 + 2 im WIFI Salzburg –https://breakthroughsinternational.org
- Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege in Zell am See
- Behindertenfachbetreuerin in Salzburg
Bachblüten sind keine Arzneimittel (in Österreich). Bachblüten sind keine Heilmittel im üblichen Sinne. Sie sind eine feinstoffliche Maßnahme zur Harmonisierung des körperlich, geistigen und seelischen Gleichgewichtes.
Wer seinen Traum kennt, für den ist der Weg einfach klar.
Ich war 18 Jahre und dabei, Pläne für meine Zukunft zu schmieden. In einem Jahr würde ich maturieren. Ich tendierte dahingehend, anschließend die Ausbildung zur Physio- und Musiktherapeutin zu machen.
Vielleicht würde ich auch ein Medizinstudium angehen. Aber da hatte ich ja noch ein ganzes Jahr Zeit, dachte ich.
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Am Samstag, 5. Dezember 1987 wurden alle meine Pläne zerstört.
Auf dem Nachhauseweg von der Schule wurden wir, wir waren zu fünft im Auto, von einem Kleinlastwagen regelrecht „abgeschossen“. Meine Freunde kamen mit oberflächlichen Hautverletzungen und einem Schock davon.
Ich erlitt ein schweres Schädel Hirn Trauma. Für meine Eltern und meinen Bruder begannen Zeiten des Bangens. Die Ärzte machten ihnen keine Hoffnungen. Der Ausgang war ungewiß.
Nach 6 Wochen in der LNK in Salzburg folgten 6 Wochen zu Hause. Darauf wiederum folgten dann 6 Wochen Rehaaufenthalt in Großgmain. Ich für meinen Teil fühlte mich danach stark und genesen, kurzum, ich fühlte mich gesund.
Mein Plan war wieder in die Schule einzusteigen und die Matura mit einem Jahr Verspätung zu machen. Ich habe aber die Konsequenzen eines SHT’s nicht bedacht. Als ich wieder in die Schule eintrat, machte ich recht schnell die Erfahrung, welche Defizite das Ganze mit sich gebracht hat:
- Ich konnte mir nichts merken.
- Ich war nicht belastbar.
- Ich war schnell müde.
- Ich konnte Zusammenhänge nicht erfassen.
- Ich hatte oft Kopfschmerzen.
- Meine Motivation war im Keller.
- Durch meine Doppelsichtigkeit war ich unsicher beim Gehen.
- Mein Gleichgewicht war nicht in Ordnung.
- Ich fühlte mich von mitleidigen Blicken verfolgt.
- Und noch viel viel mehr.
Ich durchlebte mein erstes Tief:
„Ich bin 19 Jahre, kann die Schule nicht beenden, kann meine Pläne nicht verwirklichen, hab nur den Hauptschulabschluss,…..“ „Was soll ich tun?“
Ich fühlte mich wertlos.
Meine Eltern standen immer hinter mir und gaben mir Halt. Gemeinsam kamen wir zu dem Entschluss, einen Umstieg von der 5jährigen HBLW in die 3jährige Fachschule zu machen, um so einen Abschluss zu bekommen. Mit Unterstützung der Schulleitung wurde dies dann auch möglich. So, nun ging es an die Auswahl eines passenden Berufes. Eine Saison arbeitete ich im Hotel- und Gastgewerbe an der Rezeption. Da stellte sich recht schnell heraus, dass diese Art der Arbeit nicht meinen Vorstellungen entsprach. Ich bekam die Möglichkeit in einem Büro im Fremdenverkehr zu arbeiten. Aber auch das war nicht erfüllend für mich. Um die Weihnachtszeit hatte ich die Idee, mich bei der Lebenshilfe Salzburg als Betreuerin für geistig- und mehrfachbehinderte Menschen zu bewerben. Von da an ging alles relativ rasch. Ich bekam den Job und habe diesen auch 6 Jahre ausgeübt. In dieser Zeit machte ich meine erste Fortbildung, und zwar die von der Hilfsbetreuerin zur Fachbetreuerin. Rückwirkend kann ich nun sagen, dass diese 6 Jahre, die ich in der Lebenshilfe arbeiten durfte meine persönliche Lebenshilfe waren.
Nach diesen 6 Jahren entschloss ich mich 1996 die Krankenpflegeschule zu machen. 1999 habe ich diplomiert. Obwohl meine Regeneration seit dem Unfall 1987 wirklich weit fortgeschritten war, bekam ich in den Jahren zum Diplom immer noch viel Negatives bezüglich meines Unfalles zu hören. Aber ich habe durchgehalten. Und darauf bin ich heute sehr, sehr stolz. Ich habe bis zur Geburt meiner älteren Tochter 2002 im Krankenhaus gearbeitet. 2006 kam dann meine jüngere Tochter zur Welt. Aufgrund meiner Vorgeschichte wurde mir von einer Spontangeburt abgeraten und ich hatte bei beiden einen Kaiserschnitt. Wegen Schlafproblemen meiner älteren Tochter kam ich 2007 in Kontakt mit der Kinesiologie. Das hat mich sehr begeistert. Ich habe mich entschlossen, das ganze Programm an mir zu machen. Bevor ich damit begann wurde ich bei dem Neurologen, der mich all die Jahre begleitet hat, vorstellig. Er sollte einen IST Stand erheben, damit ich für mich die Wirkung der Kinesiologie beobachten konnte.
Nach einigen Balancen war mein Gleichgewicht in Ordnung und ich konnte beim Spazieren mit meinen Kindern über schmale Bretter balancieren. Ein Ding, das vorher vollkommen unmöglich war. Als ich bei einer meiner jährlichen Folgeuntersuchungen nach Beurteilung und Diagnose meines EEG’s fragte, sagte mir der Arzt, dass ich ein komplett normales altersgemäßes EEG habe. Der Krampfherd am Temporallappen war weg, sowie die Narben von den multiplen Einblutungen. Ich fragte ihn, wann zuletzt diese Anzeichen sichtbar sind. Er nannte mir das Jahr 2007, das Jahr, in dem ich den IST-Stand erheben ließ. Ob dies mit den vielen kinesiologischen Balancen zusammenhängt, sei dahingestellt. Tatsache ist, dass plötzlich, nach 20 Jahren, nichts mehr sichtbar ist.
Der Erfolg mit dem Gleichgewicht allein hat mich so überzeugt, das ich diese Ausbildung machen wollte.
Ich habe 2010 die Ausbildung für LEAP® Gehirnintegration von Dr. Charles Krebs www.leap-gehirnintegration.com abgeschlossen und mich immer wieder Weiterbildungen am Neuroenergetischen Institut von Hugo Tobar www.nkinstitute.at in Salzburg, unterzogen.
2017 habe ich das Diplom für Kinesiologie gemacht und damit die Lehrerlaubnis für Brain Gym® von Dr. Paul Dennison und dessen Frau Gail erworben. Die energetische Arbeit ist und war neben meinem Beruf als DGKP im Seniorenheim immer sehr bereichernd. Der Kontakt mit den Bachblüten und die Ausbildung zur diplomierten Bachblütenberaterin in der Bachblütenakademie in Graz www.bablue.at runden das Angebot in meiner kinesiologischen Praxis ab.
Wenn ich heute mein bisheriges Leben revue passieren lasse, kann ich feststellen, dass ich eigentlich fast alles so erreicht habe, wie ich es ursprünglich wollte. Ich wollte immer einer sozialen Arbeit nachgehen, und genau das tue ich heute.
Es bewahrheitet sich das, was mir mein inzwischen leider verstorbener Vater gelehrt hat:
„Du mußt Deine Ziele immer im Auge behalten. Wenn es Schwierigkeiten gibt, dann nimm den Umweg in Kauf.“